Bitte beachten Sie: Im Jahr 2026 steigt der Stahlpreis

Verschärfte EU-Einfuhrzölle und -Quoten
Die Europäische Union hat angekündigt, die Schutzmaßnahmen für Stahlimporte bis Juli 2026 zu verlängern.

Dabei werden:

• die Einfuhrquoten strenger angewendet.

• Dies begrenzt den Zustrom billiger Fahrplatten aus Ländern wie der Türkei, Indien und China, was die Preise in Europa in die Höhe treibt.

Verdopplung der Einfuhrzölle außerhalb der EU
Die EU erhöht die Einfuhrzölle auf Stahl aus Nicht-EU-Ländern von 25 % auf 50 %. Dadurch werden ausländische Fahrplatten deutlich teurer und die Position der europäischen Hersteller gestärkt, die ihre Preise erhöhen können.

Höhere Produktionskosten in Europa
Europäische Hersteller von Fahrplatten haben mit steigenden Kosten zu kämpfen aufgrund von:

• Teurerer Energie,

• Strengeren Umweltvorschriften

• Umstrukturierungen in der Branche. Diese Kosten werden teilweise an die Abnehmer weitergegeben.

Lagerbestandsengpässe und vorsichtiger Anstieg der Nachfrage
Aufgrund der niedrigen Preise im Jahr 2025 haben viele Abnehmer ihre Lagerbestände abgebaut. Wenn die Nachfrage Anfang 2026 anzieht, kann dies zu Engpässen auf dem Markt für Fahrplatten führen, was Preissteigerungen zur Folge hätte.

Strategischer Wert von Fahrplatten im Bauwesen und im Infrastrukturbereich
Fahrplatten sind für temporäre Infrastruktur-, Erdbewegungs- und Bauprojekte unverzichtbar. Bei zunehmender Bautätigkeit steigt die Nachfrage nach diesen Produkten relativ schnell, was die Preissensibilität erhöht.